Mittwoch, 1. Oktober 2008

Das Rätsel der Pfandmarken

So sehen sie aus: Die Pfandmarken aus dem Hamelzelt:

















Eigentlich sind sie auch kein großes Rätsel, man bekommt einen Schoppen, zahlt 2 Euro mehr, dafür bekommt man ´ne Pfandmarke dazu, und wenn man sein Getränk geleert hat, gibt man Glas und Marke wieder ab und erhält seine 2 Euro zurück.
Soweit die Theorie.

Die Praxis sieht da etwas anders aus: Seit wir zum Wurstmarkt fahren, haben wir festgestellt, dass IMMER Pfandmarken am Ende des Abends übrig bleiben. Dummerweise merkt man das auch immer erst am nächsten Morgen, beim Prüfen der verbliebenen Barschaft.
Wieso ist das so? Wo bleiben die Gläser, die zu den Pfandmarken gehören? Rennt da immer einer durch´s Zelt und sammelt die ein? Aber was macht er (oder sie) dann damit - ohne Pfandmarken? Soviel kann man doch gar nicht sammeln, oder?

Hätten wir mal, seit unseren Anfängen auf dem Wurstmarkt, alle Pfandmarken gesammelt, würden wir mittlerweile sicherlich 30% des Weltmarktes an Pfandmarken kontrollieren - das reicht für eine Sperrminorität...wenn es Aktien wären. Sind sie aber nicht.
Also ab in´s Altpapier, und nächstes Jahr passen wir besser auf unsere Gläser auf, ganz bestimmt :-)

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