Donnerstag, 30. Oktober 2008

Halloween...

...Deutschlands neues Lieblingsfest :-)

Vor 15 Jahren eigentlich nur denen bekannt, die eine Schulbildung mit Englisch-Unterricht vorweisen konnten, nimmt es nun, immer pünktlich zum 31. Oktober, immer größere Ausmaße an.
Beim Bäcker sind sogar schon Amerikaner mit Weingummi-Fledermäusen gesichtet worden...und das 5 Tage vor der Wahl. Wo soll das nur hinführen?

Dennoch habe auch ich einen Kürbis ausgeweidet...eigentlich ganz easy.

An Halloween mindestens so wichtig wie ein hohler Kürbis: Kinder erschrecken, die an der Haustür klingeln, um Randale zu machen... :-)
Nein, im Ernst, natürlich kriegen die Kleinen auch Süßes...
... wenn sie sich bis zur Wohnungstür trauen. Komisch nur, dass die immer abhauen, wenn man durch die Sprechanlage mit seeeeeeehr heiserer und dunkler Stimme spricht "Weeeer isssssst daaaaaaaaaa?"...




Komisch auch, wie lange so ein Teelicht im Kürbis brennen kann, bis der Deckel anfängt verkohlt zu riechen :)

Hat jetzt irgendwie gar nichts mit dem Wurstmarkt zu tun, muss aber auch nicht immer, oder?

In diesem Sinne: Viel Spaß an Halloween (nein, die deutsche Übersetzung lautet nicht "Hallo Wien").

Übrigens: natürlich erschrecken wir keine Kinder, aus dem Alter sind wir doch alle raus, oder (und ich hab schon wieder vergessen, mir weiße Kontaktlinsen zu besorgen...)?

Freitag, 10. Oktober 2008

Wird "that one" neuer Präsident der USA?

Schöne Geschichte aus dem aktuellen Wahlkampf. 
Ja, auch wir, von der coolcrew, schauen mal über den Tellerrand und gucken, was so außerhalb von Dortmund passiert :-)
Neulich, bei einem Fernsehduell der beiden US-Präsidentschaftskandidaten (08.10.08): 
McCain beantwortet sich und den Zuschauern eine selbst gestellte Frage - bis dahin normale Rhetorik. Es geht darum, wer seine Zustimmung zu einem Energiegesetz gegeben habe. Es war Obama, von McCain jedoch nur mit "That one" tituliert. Ohne ihn anzuschauen, zeigt er in diesem Moment mit dem (nackten) Finger auf (den angezogenen) Obama. 

Über 63 Mill. Zuschauer schauen in diesem Moment zu...so etwas macht man nicht, erst recht nicht in Amerika. Auch die Queen wäre not amused gewesen, aber die hat ja mit der großen Insel nichts (mehr) zu tun. 
Das Obama-Lager reagiert jedenfalls schnell und keine 24 Stunden später gibt es eine neue Homepage: www.thatone08.com. 
Alles über "that one", von T-Shirt über Aufkleber bis zum Button, sogar eine Biografie über "that one" findet sich. 
Großes Tennis, muss ich schon sagen, bzw. ein klassisches Eigentor... 
Das nächste Duell findet am 15.10.08 statt, die Wahl ist am 4.11.08. 
Wer weiß, vielleicht zieht dann "der da" in´s Weiße Haus ein... 

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Das Rätsel der Pfandmarken

So sehen sie aus: Die Pfandmarken aus dem Hamelzelt:

















Eigentlich sind sie auch kein großes Rätsel, man bekommt einen Schoppen, zahlt 2 Euro mehr, dafür bekommt man ´ne Pfandmarke dazu, und wenn man sein Getränk geleert hat, gibt man Glas und Marke wieder ab und erhält seine 2 Euro zurück.
Soweit die Theorie.

Die Praxis sieht da etwas anders aus: Seit wir zum Wurstmarkt fahren, haben wir festgestellt, dass IMMER Pfandmarken am Ende des Abends übrig bleiben. Dummerweise merkt man das auch immer erst am nächsten Morgen, beim Prüfen der verbliebenen Barschaft.
Wieso ist das so? Wo bleiben die Gläser, die zu den Pfandmarken gehören? Rennt da immer einer durch´s Zelt und sammelt die ein? Aber was macht er (oder sie) dann damit - ohne Pfandmarken? Soviel kann man doch gar nicht sammeln, oder?

Hätten wir mal, seit unseren Anfängen auf dem Wurstmarkt, alle Pfandmarken gesammelt, würden wir mittlerweile sicherlich 30% des Weltmarktes an Pfandmarken kontrollieren - das reicht für eine Sperrminorität...wenn es Aktien wären. Sind sie aber nicht.
Also ab in´s Altpapier, und nächstes Jahr passen wir besser auf unsere Gläser auf, ganz bestimmt :-)